Projekttage on tour in Hamburg

Nachdem die Kinder im Unterricht ihre Hansestadt in der Theorie kennengelernt hatten, erkundete die Klasse ihre eigene Stadt und dessen Geschichte auf eigene Faust.

Montags stand das „Museum für Hamburgische Geschichte“ auf dem Programm. Die Schüler waren von dem Modell der Hammer Burg begeistert und schauten sich den Schädel, der möglicherweise von Störtebeker sein könnte, fasziniert an. Bei einer Rallye erkundeten die Schülerinnen das Museum im Alleingang.

Am Dienstag wurde das Rathaus unter die Lupe genommen. Die Rallye führte die Klasse in das Gebäude und schärfte den Blick auf die kleinen Details des Gebäudes.

 

Der alte Elbtunnel und eine Fahrt durch den Containerhafen waren weitere Sehenswürdikeiten.

Bei der HVV Rallye durften die Kinder, selbstständig in Kleingruppen, ihre Stadt erobern. Im Erzählkreis wurde von viele freundlichen Begegnungen mit den Hamburgern Bewohnern berichtet.

Ein besonderer Ausflug, war der Spaziergang zu dem Schulmuseum. Die Klasse lief, das Lied „Die Gedanken sind frei“ singend, zur Seilerstraße. Dort erwartete uns zunächst ein einstündiger Vortrag über die Kaiserzeit. Danach durften die Schülerinnen Geschichte hautnah erleben. In Kittelschürzen, Kragen und mit neuem Namen bekleidet, erlebte die Klasse eine Unterrichtsstunde wie zur Kaiserzeit. Frontalunterricht, ein strenger Ton, das Schreiben auf einer Schiefertafel, Ordnung und Disziplin  wurde für viele zu einer Herausforderung, die Keiner so schnell vergessen wird.

Nach dieser Woche wurden viele Seiten im Kulturführerschein gestaltet.